Club • Schraubertreffen • 2025
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Club • Schraubertreffen • 2025
Club • Schraubertreffen • 2025 • Beitrag
Liebe Clubfreunde,
Aktuell liegen noch keine Termine für Schraubertreffen vor.
Ihr
Frank Erbeck
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Club • Schraubertreffen • 2025 • Beitrag
Aktuell liegen noch keine Termine für Schraubertreffen vor.
Ihr
Frank Erbeck
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Club • Schraubertreffen • Beitrag
Liebe Clubfreunde,
für das Jahr 2024 liegt noch kein in der 190 SL-Revue publizierter Beitrag zu Schraubertreffen vor.
Ihr
Frank Erbeck
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Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder im Juli bei Hans-Jürgen Häveker zu unserem traditionellen „Schraubertreffen“ eingefunden
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Am 1. Juli war es wieder soweit, Hans-Jürgen hatte eingeladen und ab 14.00 Uhr rückte die ganze 190 SL Meute aus Norddeutschland, bei ihm an.
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Am 21. April 2023 war es endlich wieder so weit. Barbara und Martin haben wie jedes Jahr zu unserem beliebten Schraubertreffen eingeladen.
Quelle: 190 SL-Revue
Auch wenn wir jedes Jahr wieder von unserem „Schraubertreffen“ bei Hans- Jürgen Häveker berichten, ist jedes Treffen ein wenig anders gewesen und wir hatten immer, sehr viel Spaß!
Auch in diesem Jahr kam wieder einige interessante Fahrzeuge zu unserem Stammtischtreffen. Neben 2 Pontons der Baureihe W 121 als Diesel und als Benziner kam Ralf aus Grossburgwedel mit einem wunderschönen BENTLEY Special 3/8 Racer der Firma Racing Green Engineering aus South Wales/ England zu uns. Was für ein langes Chassis, was für ein Motor?
Diese Fahrzeuge basieren auf dem Bentley Mark Six Chassis aus den 40er Jahren und sind eine Eigenentwicklung der Firma Racing Green. Der 8 Zylinder Reihenmotor (Bentley B81) hat 6516 ccm und es gibt auch eine kleinere Maschine für diese Fahrzeuge. Diese Fahrzeuge haben schon ein imposantes Erscheinungsbild und begeistern auf Anhieb. Wir haben uns das Fahrzeug sehr genau angeschaut und Hans-Jürgen drehte mit Ralf eine Proberunde. Auf Kundenwunsch werden auch heutzutage noch Fahrzeuge, in historischer Anlehnung an die Originale der 20er und 30er Jahren, neu aufgebaut. Der Preis eines solchen Fahrzeuges liegt zwischen 3 u. 400000.- Euro.
Auch Martina und Georg waren das erste Mal hier und es gefiel Ihnen offensichtlich sehr gut bei uns. Wir schauten uns ihren restaurierten Ponton genau an und mussten leider einige Makel feststellen. Die Profi-Restaurierungsfirma hatte nicht überall am Wagen sorgfältig gearbeitet. So schraubten Thomas und Georg abends noch am defekten und falsch montierten linken Scheinwerfer herum, damit die beiden nicht halbblind nach Hause fahren mussten! Beide 190er Ponton waren in der damals und heutzutage wieder beliebten Farbe graphitgrau (DB 190) lackiert. Wie wir ja alle wissen, basiert auch das Chassis des 190 SL, auf der Bodengruppe dieser Fahrzeuge. Es wurde nur auf 2400 cm gekürzt. Historisch betrachtet, war die Baureihe W 120, der erste Mercedes-Benz mit einer selbsttragenden Karosserie. Davor gab es nur die uns sehr bekannten Rahmenfahrzeuge (170, 220 und 300) im Angebot der Daimler-Benz AG.
Hermann präsentiere uns die von Uli Wehner hervorragend restaurierte Velourausstattung im Mercedes-Benz W 109 und wir W 126 Fahrer (Wolfgang, Hans-Jürgen und ich) diskutierten über die Unterschiede der amerikanischen Fahrzeuge zu den deutschen Ausführungen. Auf der Hebebühne wurde derweil Michaels Pagode ausgiebig von Olli begutachtet, die etwas inkontinent war und den einen oder anderen Tropfen Öl verlor.
Am Nachmittag gab es zur Stärkung eine große Kuchentafel und abends wurde der Grill angeworfen. Nach vielen weiteren Gesprächen fuhren wir erst gegen Mitternacht durch das sommerliche Niedersachsen nach Hause
Lieber Hans – Jürgen, dass war wieder ein toller Nachmittag und die ganze Mannschaft dankt Dir sehr.
Wir kommen gerne nächstes und übernächstes und überübernächstes usw. Jahr wieder.
Viele Grüße von deinen Freunden
Frank Erbeck
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Nachdem Frank in seinem Artikel ja schon das Treffen an sich berichtet hat, möchte ich hier auf ein paar Teilnehmerfahrzeuge speziell eingehen.
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Kaum zu glauben, aber wahr!!
Ende August trafen wir uns bei Hans-Jürgen und Anke zum 13ten „SCHRAUBERTREFFEN“.
Während wir die ersten Jahre tatsächlich noch unsere 190 SL teilzerlegten und zumindest den Nachmittag an unseren Fahrzeugen kleine Reparaturen, Ölwechsel, Ventile einstellen und Abschmierarbeiten vornahmen, sitzen wir heute lieber zusammen und „ klönen“ den ganzen Nachmittag lang.
In diesem Jahr hatten nur Rainer und Olli an dem NSU TTS etwas zu schrauben. Dabei schauten wir uns genau das Fahrwerk des seltenen Sportlers an, von dem nur 30 Stück gebaut wurden. Auch die Einstellung der Vergaser wurde noch verbessert und ab „ging“ der kleine NSU, wie eine Rakete.
Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Claudia und Ulli Wehner aus Hamburg, die das erste Mal zu unserem kleinen Treffen mit ihrem wunderschönen 111er Coupe gekommen sind. Dieses mal waren 3 dieser wundervollen 111er Coupes (Wolfgang, Sascha und Ulli) mit unterschiedlichen Farbkombinationen dabei. Bildschöne toll ausgestattete Klassiker und echte Hingucker!
Auch Thomas war wieder extra aus ESSEN angereist gekommen.
Ein weiteres Highlight tauchte noch am späten Nachmittag auf. Lothar brachte sein seltenes 300 S Cabriolet mit, von dem nur 203 Stück gebaut wurden. Dieser sehr aufwändig restaurierte Klassiker hat 150 PS und ist 175 Km/h schnell. So verging der Nachmittag leider wieder viel zu schnell und wir hatten ordentlich Appetit auf das Gegrillte.
Frank Erbeck
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Am 4. September 2021 fand der 12. Schraubertag bei Hans-Jürgen Häveker statt. Wir berichten in der nächsten 190 SL-Revue ausführlich.
Die Redaktion
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Normalerweise hätte unser „Schraubertreffen“, wie gewohnt, schon Anfang Juli stattfinden sollen. Bedingt durch das Coronavirus (kann noch irgendjemand dieses Wort hören??) haben wir dieses Event natürlich auch erst einmal auf unbegrenzte Zeit verschoben. Doch so langsam wurde der Wunsch immer größer, uns in irgendeiner Form und mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept zu treffen.
Gesagt getan, ich habe im Juli das Gesundheitsamt in Celle angerufen, dann eine e.mail geschrieben und mit Hans-Jürgen beraten, wie wir unser Treffen umsetzen . Am 29. August war es dann so weit. 24 Clubmitglieder inklusive der Gattinnen, waren unserer Einladung gefolgt und nach Hohne gekommen. Hans- Jürgen und ich baten darum, die Hygienemaßnahmen zu befolgen und ich hatte zusätzlich noch 20 Nasen-Mundschutze und ein große Flasche Händedesinfektionsmittel mitgebracht. Hans-Jürgen legte zudem noch eine Anwesenheitsliste aus. So wären wir, auch für eine eventuelle Überprüfung, gut gerüstet gewesen. Außerdem fand unser Event ausschließlich im Freien statt. Zusätzlich haben wir besprochen, wenn mehrere Mitglieder unter oder an einem einem Fahrzeug stehen, dass dann ein Mund-Nasenschutz getragen wird. Sehr schön war, dass sich alle ohne Ausnahme, an diese Regeln hielten!!
Unser Hans-Jürgen bekam als bekennender Biertrinker von uns einen Kasten „CORONABIER“ und Anke einen schönen Blumenstrauß geschenkt. Lieber Hans- Jürgen und liebe Anke, wie oft sind wir eigentlich schon bei Euch eingeladen gewesen?
Es macht uns immer wieder sehr viel Spaß nach Hohne zu kommen und uns die tollen Autos anzusehen. Otto hatte sein gerade frisch restauriertes Pontoncabrio dabei und Wolfgang brachte dieses mal ein Jaguar E-Type als 12 Zylinder mit. Der 190 SL ist noch in Arbeit. Auch einige Freunde aus dem PAGODEN SL Club waren wieder dabei. Besonders gut schmeckte der gesponsorte Kuchen und Kaffee. So gestärkt schauten wir uns ausgiebig die 319er Feuerwehr von Sascha an. Die Drehleiter war ausgefahren und Thomas und Hans-Jürgen ließen es sich nicht nehmen, die Leiter zu erklimmen.
Ein buntes Feld von Oldtimern war in diesem Jahr zu sehen, vom 190 SL bis 300 SL Roadster, war ein großer Querschnitt von Fahrzeugen der 50er, 60er und 70er Jahre erschienen. Geschraubt wurde diesmal nicht und auch kein Gruppenfoto gemacht. Es hat auch so uns viel Spaß gemacht. Rolf – Peter hatte seinen frisch erworbenen Oldsmobile 88 dabei. Ein Ami mit 8 Zylinder in V-Form kommt immer gut an. Auch diese Motorhaube musste gleich geöffnet werden. So viele Autos und Gespräche machen hungrig und sogleich wurde der Grill „angeworfen“. Nach dem alle ausgiebig gestärkt waren, folgte so langsam die Heimreise. Alle Fahrzeuge sprangen an, nur ein Fahrzeug leider nicht!!
Die schöne Feuerwehr lief kurz an und dann gab es einen kurzen Schlag und der Motor war aus und ließ sich nicht mehr zum Anspringen bewegen!! Der Anlasser klackte nur noch. Motor fest, warum auch immer? Mittels einer Verlängerung und viel Kraft ließ sich die Kurbelwelle um ca. 360 Grad zurückdrehen, bis ein Hindernis die volle Umdrehung verhinderte. Natürlich waren wir alle schockiert und spekulierten, was denn wohl passiert ist? Steuerkette übergesprungen, Ventilfeder gebrochen und Ventil verbogen, oder ein Fremdkörper, der in den Brennraum gelangt ist. Es half alles nichts! Der Motor muss aufgemacht werden. Noch am gleichen Abend wurde die Feuerwehr von einem professionellen Abschleppunternehmen überführt. Wir sind alle auf das Ergebnis gespannt, wenn der Motor geöffnet worden ist. Ich werde berichten.
Frank Erbeck