Club • Event • Concours d´Elegance Tegernsee • 2024

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Concours d´Elegance Tegernsee • 2024

Beitrag

Liebe Clubfreunde,

für 2024 liegt noch kein publizierter Beitrag in der 190 SL-Revue vor.

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Frank Erbeck

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Club • Event • Concours d´Elegance Tegernsee • 2023

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Concours d´Elegance Tegernsee • 2023

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Liebe Clubfreunde,

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Frank Erbeck

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Club • Event • Concours d´Elegance Tegernsee • 2022

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4. Concours d´Elegance Tegernsee 2022

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2023-01 –

Beitrag • Vorwort

Vom 9. Bis 11. September fand in der großzügigen Parkanlage des Althoff Seehotel Überfahrt der 19. Concour d´Elegance als GROSSER PREIS VON DEUTSCHLAND, zum vierten Male am Tegernsee, bei leider sehr regnerischem Wetter statt.

Beitrag • Screenshot

Club • Event • Concours d´Elegance Tegernsee • 2021

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3. Concours d´Elegance Tegernsee 2021-10-30

– Beitrag • 190 SL-Revue • 2021 • 4. Quartal –

Beitrag

Zum 18. Male wurde dieser Concours als Großer Preis von Deutschland durchgeführt. 15 Mal vorm Residenzschloss in Ludwigsburg und nun zum dritten Mal am Tegernsee vor traumhafter Alpenkulisse.

Im Garten des Althoff Seehotel überfahrt konnte die Fachjury in der seit Jahren bewährten Mischung aus Automobilhistorikern und –technikern wie Fachjournalisten und Designern ihre Auswahl treffen. 

Dies war gewiss nicht immer leicht und so zogen wir uns des Öfteren in den Raum Hirschberg, unser Jurydomizil, direkt am Seegarten zurück, um uns auszutauschen und schließlich die Klassensieger wie auch „Best of Show“ zu krönen. 

Von den Kronen für „Best of Show“ gab es 2 Stück. Einmal bei den Oldtimern und einmal bei den Neo Classics. 

Retro Classics Cultur e.V. , wo auch ich Mitglied bin, hält das ganze Jahr über die Freude am Kulturgut Automobil wach und pflegt diesen Gedanken. 

Der Wettergott war ebenfalls auf unserer Seite, denn entgegen aller Vorhersagen lachte die Sonne an 3 Tagen, ohne durch brütende Hitze die Juryarbeit zu erschweren. 

Die Jurygruppe, bei der ich die Teamleitung hatte, war nur für Oldtimer eingeteilt. Die Neo Classics hatten wir nicht zu bewerten. 

Unsere Fahrzeuge waren die Startnummern 114. Ein MB 300 SL Coupé, 116-MB 300 SL Roadster, 117-Bentley S2 Limousine (Bild 6), 118-Maserati 3500 GT Vignale Spider, 119-MB 220 SE Ponton-Cabriolet, 120-Austin Healy 3000 MKII, 121-Aston Martin DB 4 Series 5, 122-MB 300 SL Roadster und nach gereicht bekamen wir noch die 109-MB 300 SL Coupé. 

Die Liste der Klassensieger ist recht umfangreich und startete mit den Vorkriegsfahrzeugen bis 1945. Hier konnte ein Bugatti 57 C Stelvio den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. 

In der Klasse E ging es um die frühen Nachkriegsfahrzeuge von 1946 bis 1955. Ein Mercedes Benz 300 SC Coupé, restauriert bei der Firma Kienle belegte hier den ersten Platz, gefolgt vom Lagonda Drophead des Baujahres 1949 und auf dem dritten Platz landete der Maserati A6G von Frua. 

Die Nachkriegsklasse von 1956 bis 1963 führte der MB 300 SL Roadster des letzten Baujahres 1963 an, der auch Chancen auf den „Best of Show“ gehabt hätte, wenn der Motorraum nicht so überrestauriert gewesen wäre. 

Ein Aston Martin DB4 Series 5 und der Maserati 3500 GT Vignale Spyder teilten sich Platz 2 und 3. 

Bei den späten Klassikern von 1964-1971 siegte ein früher Porsche 911 aus dem ersten Baujahr 1964, gefolgt von einem Ferrari 365 GTC/4 und einer Pagode 230 SL. 

Die Klasse H beschäftigte sich mit Fahrzeugen außerhalb der FIVA-Wertung von 1972-2000. Hier hatte ein DINO 246 GT von 1972 die Nase vorn. Platz 2 sicherte sich ein Rolls Royce Corniche IV Cabriolet, vor dem 6,9 Liter Modell des 450 SEL der Baureihe W 116 von Mercedes-Benz. 

Auch bei den Sonderpreisen konnten Modelle mit dem guten Stern punkten, so zum Beispiel beim ältesten Fahrzeug ein 680 S, bei der Sportwagen Ikone der 50er Jahre ein 300 SL Coupé und beim Romy Schneider Sonderpreis ihr 300 SL Roadster des Baujahres 1958 und 9 Fahrgestell Nummern vor meinem SL. 

Kommen wir zum „Best of Show“ bei den Oldtimern. Martin Semm hatte aus seiner Sammlung den drittletzt gebauten Flügeltürer aus dem Baujahr 1957 mitgebracht, die FGNR. 77. Bei 79 war dann Schluss. Der 300 SL verfügte über matching numbers, originale Farbkombination sowie die komplette Historie während der 74.500 Originalmeilen. Restauriert wurde der Wagen bei HK-Engineering in Polling (Bild 5). 

Der Vollständigkeit halber möchte ich auch den „Best of Show“ bei den Neo Classics vorstellen. Hier siegte der Ford GT 1966 Heritage Edition des Baujahres 2017-mit gleichem Farb-wie Startnummerndesign des Vorbildes aus 1966. 

Die Schirmherrschaft hatte wieder Leopold Prinz von Bayern, ein Autoliebhaber und Rennfahrer wie er im Buche steht übernommen. 

Im Grußwort brachte er seine Begeisterung für Oldtimer zum Ausdruck, die auch dadurch erlebbar wird, dass er regelmäßig bei den Tourenwagen Classics mit einem DTM BMW von 1989 antritt. 

Fazit: Ein interessantes und schönes Wochenende, bei dem für jeden etwas dabei war. 

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr. 

Wilfried Scheer

Bilder

Club • Event • Concours d´Elegance Tegernsee • 2020 • Beitrag

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CONCOURS D´ELEGANCE TEGERNSEE • 2020

– 11.09. – 13.09.2020 –

Beitrag

Nachdem ich letztes Jahr leider von einer verregneten Veranstaltung berichten musste, hatten wir vom 11.-13. September 2020 am Tegernsee herrlichen Sonnenschein mit bis zu 31 Grad Celsius.

In den schattigen Parkanlagen des Althoff Seehotel Überfahrt ließ es sich entspannt jurieren und Retro Promotion sorgte wie immer für eine perfekte Betreuung von Teilnehmern und Juroren. 

Insgesamt war dies bereits der 17. Concours d´Elegance, früher in Ludwigsburg vorm Schloss und mit dem Großen Preis von Deutschland über die Landesgrenzen hinaus beachtet, gerade in diesen sonst kulturell wenig erquicklichen Zeiten, gab es hier praktisch keine Auflagen. 

50 Fahrzeuge waren „am Start“, von denen ich einige hier in Wort und Bild vorstellen möchte. 

Gleich zu Anfang am Freitag parkte ein schwarzer 190 SL (Bild 1) am Hoteleingang, dessen Fahrer sich als ein Mitglied des 190 SL Stammtisches Neuss zu erkennen gab. 

Bild 1

Da er leider kein Teilnehmer des Concours war, durfte er auch nicht ins Parkareal vordringen. 

Hier hatten sich schon einige interessante Exponate eingefunden wie Bild 2 uns zeigt. 

Bild 2

Unter diesen fanden sich auch etliche „Neo Klassiker“, die brandneu oder bis 20 Jahre alt sein können, Einzelstücke oder Kleinserien sowie Designfahrzeuge aus Manufakturfertigung, die erstmals eine eigene Bewertungsgruppe separat von den Oldies bildeten. 

Ganz besonders gefielen mir als „Highlight“ am Abend wortwörtlich der Ferrari Enzo aus dem Jahre 2002 (Bild 3), wie auch der Mc Laren aus 2016, ganz in schwarz mit gelben Bremszangen auf Bild 4. 

Bild 3
Bild 4

Den Vogel schoss natürlich das Bugatti Veyron GS Cabriolet ab (Bild 5). 

Bild 5

Kommen wir zu den Sternträgern und hier gleich zum teilnehmenden Clubliebling in feuerwehrrot, den Ihr mit Bild 6 bewundern könnt. 

Bild 6

Leider kam er aufgrund von Detailmängeln nicht in die vorderen Ränge. 

Gleiches galt für das 300 SL Coupé von Firma Kienle in diamantblau metallic (Bild 7). Bei diesem Modell konnte HK mit dem nach Datenkarte in anthrazit seidenmatt restaurierten Flügeltürer auf Bild 8 punkten. 

Bild 7
Bild 8

Bei einem Concours d´Elegance schon fast eine Zumutung, war die Präsentation eines 220 SE Ponton Cabriolets, welches schon auf einer normalen Messeaustellung fehl am Platz gewesen wäre, hier wurde Patina mit verbeult und verschlissen verwechselt, ein Bild dieses Augenschmerzes erspare ich Euch. 

Ganz anders dagegen der 300 SL Roadster Prototyp von Alberto Cefis, den HK auf seinen Areal zeigte (Bild 9), man beachte besonders den ganz anders geformten Kühlergrill als in der Serie (Bild 10). 

Bild 9
Bild 10

„Best of Show“ trug ebenfalls einen Stern, aber hier auf dem und nicht im Kühlergrill, der 300 S zu sehen auf Bild 11 mit der Startnummer 5 wurde von Kienle ins „Rennen“ geschickt und faszinierte durch eine wirklich perfekte Restaurierung. 

Bild 11

Auch ein 300er Adenauer, hier der `d´ befand sich unter den Exponaten, aber nicht im Wettbewerb (Bild 12). 

Bild 12

Clubfreund Ralf Reller konnte mit seiner 230 SL Pagode gleich 2 Trophäen abstauben. Die Jury würdigte das Fahrzeug als bestrestaurierte Originalsubstanz, sowie mit einem Klassenpokal (Bild 13). 

Bild 13

Einen 190 SL in silbermetallic konnte ich noch vor den Egener Höfen mit Bild 14 ablichten, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. 

Bild 14

Als letzten guten Stern seht Ihr ein W 111 Cabriolet, welches sich neben einem modernen offenen Rolls-Royce augenscheinlich in bester Gesellschaft präsentiert (Bild 15). 

Bild 15

Der Sieger in der Abteilung Rolls-Royce war ein Silver Cloud II Drophead Coupe auf Bild 16 neben dem Worblaufen Talbot T 15 zu bestaunen. 

Bild 16

Mercedes-Benz 190 SL-Club Gründungsmitglied Daniel Iseli aus der Schweiz war mit einem Alfa Romeo 2 Liter Touring Spider im Wettbewerb und konnte eine Placierung weit vorn erreichen (Bild 17). 

Bild 17

Zu Schrauben gab es auch einiges, eher bei den neueren Modellen, wie hier am schwarzen Ferrari Bild 18 zeigt. 

Bild 18

Der im typischen Ferrari-Rot vorgerollte California Spider als 250er noch mit Frontmotor, hatte dagegen keine Probleme mit dem Antrieb (Bild 19). 

Bild 19

Etwas ganz seltenes war der britische Peerless GT Phase 1, ein Kunststoff-Coupé aus dem Jahre 1959 (Bild 20), von dem nur 4 restaurierte Exemplare bekannt sind. 

Bild 20

Einer der Kandidaten für „Best of Show“ war aufgrund seiner Perfektion in allen Bereichen der Lamborghini Espada der ersten Serie aus 1968, hier begutachtet von einer Jurygruppe (Bild 21), dessen herrlichen 12 Zylindermotor Bild 22 wiedergibt. 

Bild 21
Bild 22

Cockpitmäßig begeisterte mich mit seiner Uhrensammlung und dem hohen Schaltknüppel der italienische Kollege mit dem schwarzen Pferd auf gelbem Grund (Bild 23). 

Bild 23

Hans Kleissl, sonst bekannt als 300 SL Spezialist, präsentierte hier auch seine Tatra 87/V8 Limousine (Bild 24) aus dem Jahr 1948 mit dem luftgekühlten 8 Zylindermotor im Heck. 

Bild 24

Bleibt noch der „Best of Show“ bei den Neo Classics, wie kaum anders zu erwarten, setzte sich bei der Jury das BUGATTI VEYRON GS CABRIOLET mit 16 Zylindern und 1.200 PS, Baujahr 2011 aus der Sammlung von Eric van Lammeren durch (Bild 25). 

Bild 25

Sehr schön sieht man hier den typischen Hufeisenkühlergrill. 

Abschließend noch ein Blick auf die schattenspendende Parkanlage mit Bild 26-sehr erfrischend für die Jury bei der schweißtreibenden Spätsommereinlage direkt am See. 

Bild 26

Teilnehmer und Juroren zogen ein in jeder Hinsicht positives Fazit und ich freue mich schon auf 2021. 

Wilfried Steer