Club • Event • ADAC • Events im Überblick • 2024

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ADAC • Events im Überblick • 2024

Beitrag

Liebe Clubfreunde,

für 2024 liegen noch keine publizierten Beiträge in der 190 SL-Revue vor.

Per Klick auf die nachfolgende Abbildung können Sie sich aber schon einmal die Eventseite des Veranstalters anschauen

Ihr

Frank Erbeck

Club • Event • ADAC • Oldtimer-Treffen • 2023

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40. Oldtimer-Treffen 1. Mai 

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2023-03 –

Beitrag • Vorwort

Die Parkplatzsuche war in diesem Jahr ein echtes Geduldsspiel mit einem Zeitaufwand von 34 Minuten. Auf der Seite des Treffens war alles voll bzw. gesperrt und auf der anderen Seite der Hauptstraße gab es weder bei Kärcher noch bei Penny oder dm einen freien Platz. 

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Club • Event • ADAC • 24h – Rennen Nürburgring • 2023

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Der Nürburgring • Die 24 – Stunden • Rennen, Kämpfen, Siegen

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2023-02 –

Beitrag • Vorwort

Genial, einfach nur genial waren die vier Tage vom 18. Bis 21. Mai unterhalb der Nürburg am historischen Nürburgring. Die Freude am Motorsport, sei es nun in der Old- und Youngtimer-Szene oder im aktuellen Motorsport, sie ist trotz aktueller Klimakrise und nicht endende Debatten hinsichtlich Wärmepumpe ungebrochen.

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Club • Event • ADAC • 24h – Rennen Nürburgring • 2022

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24h – Rennen Nürburgring 

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2022-03 –

Beitrag • Text

24 Stunden auf der Rennstrecke des Nürburgring sind mehr, viel mehr, ein einmaliges Erlebnis für Fahrer, Team und Zuschauer. 

24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring erzeugen Gänsehaut pur, Piloten mit Gasfuß am Limit gepaart mit der Gefahr und dem Hochgefühl diese Rennstrecke zu bezwingen und sich mit den großen Fahrern der Vergangenheit eins zu fühlen. 

24 Stunden an der Rennstrecke des Nürburgrings rund um die Nordschleife sind auch überfüllte Campingplätze, ausgelassene und partyfeiernde Fans, die ein eindrucksvolles Zeugnis ablegen, dass vom Motorsport eine immerwährende Faszination ausgeht. Mobilitätswende hin oder her. 

24 Stunden beim Rennen am Nürburgring pilgerten rund 230 000 Besucher, trotz der Gefahr von chaotischen Witterungsbedingungen in die Eifel nach Adenau um dabei zu sein, wenn die Geräuschkulisse der Motoren einen Angriff auf das Trommelfell starten, die Nase gefüllt mit Benzin- und Öl-Geruch und die Augen nicht wissen, wo sie zuerst hinschauen sollen. 

Zum 50zigsten Mal jährten sich die 24h am Nürburgring in dieses Jahr. Ein voller Erfolg für Veranstalter und Renn- Teams. Bei kühlem aber trockenen Wetter -Gott sei es gedankt- begaben sich am Samstagnachmittag 138 Fahrzeuge auf die 25,378 Kilometer lange Kombination von Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Bevor jedoch die Boliden der heutigen Renn-Generation am Samstag an den Start gingen, konnten „Die Alten“ ihr Können unter Beweis stellen. Pünktlich um 9.20 Uhr am Freitagmorgen heulten die Motoren der 158 historischen Rennwagen auf und begaben sich auf ihr 24h-Rennen. Angriffslustig starteten NSU TT, BMW 02, Porsche 911, Mercedes-Benz 190E 2.5-16 im Schlepptau auch der ein oder andere Exot wie Mercury Cuagar, Peugeot 309 oder Renault 12. Nach einem packenden Rennen, das für die Oldies 3 Stunden Fahrzeit bedeutete, siegte der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 mit Fahrer Ralf Schall der mit knapp 3 Minuten Vorsprung vorm Kerner-Porsche 935 K1 über die Ziellinie düste. Ein wirklich gelungener Einstieg in „Das Rennen“ des Wochenendes. 

Sieger der Jubiläumsausgabe am Nürburgring war Team Phoenix. Der Südafrikaner Kelvin van der Linde, die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frederik Vervisch sowie Robin Frijins aus den Niederlanden setzten sich nach 24 Stunden in der „Grünen Hölle“ im Audi R8 LMS evo II mit einem Vorsprung von 55,276 Sekunden vor dem Getspeed-Mercedes-AMG mit DTM-Champiom Maximilian Götz, Fabian Schiller und den Briten Adam Christodoulou durch. 

Das Rennen, das seit langer Zeit keine witterungsbedingten Ausfallzeiten hatte, kam natürlich nicht ohne kleine und große Unfälle aus. Einer dieser muss auf jeden Fall hier erwähnt werden. Vorjahressieger Porsche 911 GT3R von Manthey Racing, konnte sich mit Startfahrer Kevin Estre der den Porsche in einer halsbrecherischen Fahrt von Startplatz 35 aus durch das Feld der Top-Favoriten an die Spitze katapultiert hatte, kam am frühen Abend das Aus. Pilot Laurens Vanthoor ging ins Familienduell mit Bruder Dries und verlor. Vor der Hohenrain-Schikane berührten sich beide (natürlich die Autos) was einen gewaltigen Abflug seines Porsches zur Folge hatte. Ja, ja, die Familie, man liebt sie, aber manchmal wünscht man sie auf den Mond. Wäre in diesem Fall auch besser gewesen. Einzig Gute an der Kollision, keiner der beiden Brüder wurde verletzt. 

Es war eine rundum gelungene Jubiläumsveranstaltung die der Veranstalter ADAC Nordrhein nach der Corona-Pandemie auf die Beine gestellt hat .Von Donnerstagmorgen bis zum Sonntag gab es ein ausgewogenes und attraktives Rahmenprogramm, dass so manchen Camper aber auch Tagesgäste nicht zur Ruhe kommen lies. 

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen beim nächsten 24h- Rennen als Zuschauer oder sogar als Fahrer mit Team dabei zu sein, speichern Sie sich den Termin für 2023 in Ihr Handy oder schreiben Sie diesen auf einen Zettel (bitte nicht verlegen). Es ist der 18. bis 21. Mai 2023. Also dann, bis zu den nächsten 24h am Nürburgring. 

Erich Hein

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Club • Event • ADAC • ADAC Oldtimertreffen am Tag der deutschen Einheit • 2021

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ADAC Oldtimertreffen am Tag der deutschen Einheit

– Beitrag 190 SL-Revue • 2021-04 –

Beitrag • Vorwort

275 Oldtimerfahrzeuge machten sich am 3 Oktober auf dem Weg nach Hannover zum ADAC Übungsgelände und auch die, die 10,- Euro pro Auto schreckten die Fahrzeugbesitzer nicht zurück. Die 10,- Euro waren dann auch Bestandteil eines recht aufwändigen Hygienekonzeptes und jeder Besucher musste nachweisen, ob er geimpft, genesen oder getestet ist. Ich denke, dass wird auch in Zukunft so bleiben!

Auf dem Veranstaltungsgelände angekommen interessierte ich mich sogleich für den imposanten FIAT Tourer von 1919, der leider den ganzen Tag auf dem Trailer blieb und nicht bewegt wurde. Ganz in der Nähe standen 2 weitere Vorkriegsveteranen ein MMERCEDES Stuttgart W02 und ein seltener HANOMAG Rekord aus den 30er Jahren Auch der unrestaurierte TEMPO Kleinlaster erweckte das Interesse der Besucher. Unweit dieser Fahrzeuge stand dieser recht originale HANOMAG AL 28 . Ich hatte dieses Fahrzeug noch nie vorher gesehen und die Hanomag AL 28 Fahrzeuge wurden gerne auch bei der Polizei und dem Grenzschutz eingesetzt. Auch der DKW 4=8 von 1931, mit seinen 24 PS ist ein sehr seltener Gast und präsentierte sich in einem sehr guten Zustand. Das besondere an ihm war sein 4 Zylinder V Motor mit 996 ccm. Natürlich als Zweitaktmotor! Von der der Ente bis zum 300er Adenauer waren sehr viele Klassiker der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre vertreten und als letztes Auto, schaute ich mir einen recht patinierten FORD 12 M „WELTKUGEL“ an. Leider fing es dann leicht an zu regnen und viele Besucher reisten dann ab. Ich allerdings auch. Ihr kennt ja die Angst vor dem Regen und natürlich das aufwendige „Putzen“ des geliebten Oldtimers. Ich komme gerne im nächsten Jahr wieder, natürlich wenn es geht, bei besseren Wetter. 

Frank Erbeck

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Club • Event • ADAC • 1000km Rennen • 2021

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ADAC 1000km Rennen • 2021

– Beitrag 190 SL-Revue • 2021-04 –

Beitrag • Text

Früher, ja früher, war nicht alles, schöner und besser. Aber es war halt anders. 
Auch die berühmten Motorsport- „Schlachten“ am legendären Nürburgring waren nicht härter und die Piloten nicht verwegener, aber halt anders.

Man erinnert sich an die schönsten und faszinierendsten Duelle der Fahrer zwischen Hatzenbach, Breitscheid, Adenauer Forst und Brünnchen, die sich über nie enden wollende Runden und Stunden hinweg erstreckten. Es war der legendäre und unvergessenen Langstrecken- Klassiker „Das 1000- Kilometer- Rennen“, dass, wie Phönix aus der Asche am 18.- 19. September dieses Jahr den Nürburgring wieder belebte. 

Als der ADAC 1953 beim Motorsportweltverband FIA ein Langstreckenrennen in Deutschland beantragte erging die Genehmigung mit der Option, dass mindestens 1000 Kilometer in den Rennen der damals neu gegründeten Sportwagen- WM gefahren werden musste. Der „Nürburgring“, prädestiniert für die Herausforderung für Mensch und Maschine zwischen den Eifelwäldern, die als„Grüne Hölle“ in die Analen der Geschichte des Motorsports eingegangen ist geradezu genial. 

Am 30. August 1953 startete das erste Rennen, viele weitere folgten. 

Seine Blütezeit erlebte des 1000 Kilometer- Rennens in den 1960er und 1970er- Jahren. 

Unvergessen die Duelle zwischen den italienischen Granden Ferrari und Maserat, zwischen 

Porsche und den Giftzwergen von Lola, Lotus oder Austin Healey. 

Grandiose Fahrer, wie der Brite Sir Stirling Moss, der Argentnier Juan Manuel Fangio oder der tödlich verunglückte Wolfgang Graf Berghe von Trips, sowie John Surtes oder Hans Hermann, sie alle trotzten den Gewalten des Klimas, beflügelt vom Jubel der Menschenmassen flogen sie fast mit ihren Boloden ins Ziel. 

2021 nun die Wiedergeburt, nicht schöner und besser, aber halt anders. 

Die Starterliste konnte sich sehen lassen. Dort tummelten sich Alfa Romeo 1750 GT, 

BMW 2002 ti, Mercedes Benz 500 SEC, Opel Kadett GSI, Renault R 11 Turbo, 

Peugeot 205 GTI um nur einige, der knapp 100 angetretenen Oldies, Veteranen und Youngtimer zu nennen. 

Kurz bevor die Sonne sich verabschiedete, es waren genau sechs Stunden, 44 Minuten und 

9 Sekunden kam der Poesche 934/5 mit den Fahrern Jodexnis, Charzanowski, Althoff und 

Gülden nach einem super spannenden Rennen mit beeindruckenden Überholmanövern vor dem Porsche 964er Cup Porsche mit den Schweizern Reggiani und Jacoma über die Ziellinie gebraust. 

Zu erwähnen, das Pech der Piloten Marc und Dennis Busch, die sich etwa eine Stunde vor Rennende, in Führung liegend, mit einem Motorschaden an ihrem Porsche 911 Carrera RSR aus dem Rennen verabschieden mussten. 

Das enorme Potenzial der GT- und Tourenwagen zeigte sich beim Kampf um Platz drei 

recht deutlich. 

Porsche 964 Cup mit den Piloten Rudolph, Knebel und Hammel gewannen diesen vor 

BMW 635 CSI. 

Es war ein gelungenes Comeback eines Klassikers der in den Herzen der Fans immer seinen 

Platz hatte. Nicht schöner und besser. Aber halt anders. 

Erich Hein

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Club • Event • ADAC • Oldtimertreffen • 2020

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Am Tag der deutschen Einheit beim ADAC

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2020-04 –

Beitrag • Text

Traditionell fand auch dieses Jahr wieder am 3 Oktober ein Oldtimertreffen auf dem Gelände des Übungsplatzes des ADAC in Hannover statt.

Anders als in den vorherigen Jahren musste man sich aufwändig im Internet anmelden und auch einen Gesundheitsbogen ausfüllen. Wir ließen uns aber davon nicht abhalten und fuhren mittags zum Veranstaltungsgelände. Leider waren gerade einmal 40 Fahrzeuge vor Ort und das Gelände sah etwas arg verlassen aus. Im letzten Jahr waren ca. 300 Fahrzeuge gekommen und haben ein sehr interessantes und vielseitiges Oldtimertreffen zelebriert. 

Doch in diesem Jahr war alles anders. Wir hatten gerade einmal den SL abgestellt, da kam schon eine Ordnerin auf uns zu, die uns darauf aufmerksam machte, dass wir uns nicht zwischen den Fahrzeugen bewegen durften!! Eine Auflage der Stadt Hannover. Na Toll!! Ein Oldtimertreffen, bei dem man sich nicht die Fahrzeuge anschauen konnte, habe ich auch noch nicht erlebt! 

Da ich aber meinen Presseausweis dabei hatte, bat ich Sie, für unsere Clubzeitung einige vernünftige Bilder machen zu dürfen. Nach Rücksprache, konnte ich dann diese Bilder machen. Oben am ADAC- Gebäude spielte eine Band und es waren diverse Bierzeltgarnituren aufgestellt worden, die aber einen gehörigen Abstand zueinander hatten. Auch an der Kaffeetheke griff das Hygienekonzept. Alles nicht so einfach, aber man muss sich daran wohl in Zukunft gewöhnen! Wir lauschten der Musik und tranken unseren Kaffee und ich schaute mich derweil um. Hinter mir hatte der PS Speicher aus EINBECK seinen Stand aufgebaut. Mittlerweile ist in Einbeck eines der größten Oldtimermuseen in Europa entstanden und die riesige Sammlung ist an einem Tag schon fast nicht mehr zu bewältigen. Besonders gefiel mir der ausgestellte Kleinlaster HANOMAG Kurier, der sich in einem tollen Zustand befand. Wenn ich dann daran denke, was HANOMAG in Hannover einst so alles gebaut hatte und was für eine bedeutende Firma die HANOMAG gewesen ist?! Aber leider ging auch diese Firma durch Missmanagement den Bach runter und die Leidtragenden waren, die zigtausenden arbeitslos gewordenen Arbeitnehmer. 

Unter einem kleinen Partyzelt stand noch ein kleiner Pkw aus den zwanziger Jahren, den ich noch nie gesehen habe. Es war ein Kleinwagen der auf den Markennahmen „ HAWA“ hörte für „ Hannoversche Waggonfabrik“ und von 1921 – 1923 mit einem Elektroantrieb gebaut wurde! 

Die Höchstgeschwindigkeit betrug damals 24 Km/h und die Reichweite soll 80 km betragen haben. (siehe auch die Dokumentation zu dem Wagen) Der Kleinwagen war umfangreich restauriert worden und ich konnte ihn beim Fahren beobachten. Völlig geräuschlos drehte dieses Fahrzeug seine Runden. Ich fand dieses Mobil sehr interessant, aber ob ich jemals ein Freund der vielgepriesenen Elektromobilität werde?? 

Frank Erbeck

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Club • Event • Oldtimertreffen ADAC • 2015

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Oldtimertreffen ADAC • 2015

Beitrag

Wie auch in den letzten Jahren veranstaltete der hannoversche ADAC wieder sein bewährtes Oldtimertreffen auf dem Übungsgelände vor den Toren Hannovers. Auch in diesem Jahr waren wieder alle Parkplätze fast ausnahmslos belegt und viele Youngtimer, Klassiker und Oldtimer hatten sich eingefunden. Erstaunlich, dass es immer noch viele Fahrzeuge gibt, die man noch nie gesehen hat. Besonders bei den Mercedes-Benz Oldtimern, speziell den 190 SL Fahrzeugen, denke ich häufiger, dass ich diese Fahrzeuge in und um Hannover, kennen müsste. Aber das dem nicht so ist, zeigte mir ein graphitgrauer 190 SL mit hannoverschen Kennzeichen, den ich noch nie gesehen hatte.

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Besonders einprägsam war die hintere Nummernschildunterlage mit der Aufschrift „ Alt aber bezahlt“. Diesen Spruch hatte ich noch nie auf einem Kennzeichenhalter gesehen, passte aber perfekt zu dem patinierten Zustand des Fahrzeuges.

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Ich persönlich finde Fahrzeuge, die mit Würde ihr Alter zeigen, sich in einem schönen Originalzustand befinden, sehr interessant! Musste ich doch mir erst vor kurzem einen völlig überrestaurierten 190 SL anschauen, mit vielen Reproteilen und nicht originalem Leder, Stoßstangen aus einer nicht perfekten Nachfertigungsaktion und manchen anderen kleinen Mängeln. So ein Auto sieht für den Nichtkenner perfekt aus, für den Kenner ist so ein Auto totrestauriert! Wie sagt doch ein Sprichwort „Manchmal ist weniger mehr!“ Aber bei unserem Rundgang entdeckte ich viele weitere schöne Mercedes–Benz Fahrzeuge und auch die Konkurrenz hatte wieder viel zu bieten. Bei strahlenden Wetter verabschiedeten wir uns an diesem schönen Oktobertag von der Saison 2015. Zeit an die Überwinterung der Fahrzeuge zu denken.

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Ihr

Frank Erbeck