Club • Event • 2024 • Belmont- Oldtimer- Grand- Prix  

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Belmont- Oldtimer- Grand- Prix Volles Haus am Ring

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2024-04 –

Beitrag • Vorwort

Das zweite Wochenende im August ist ein Fixstern im Kalender jedes Oldtimer Fans. Obwohl, so manche Klassik-Veranstaltungen und Messen ein wenig schwächelten, konnte sich der diesjährige Oldtimer-Grand-Prix über eine Besucherzahl von fast 42.000 Zuschauern freuen. 

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Club • Event • 2024 • Nürburgring Classic 2024 • Legenden des Motorsports 

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Nürburgring Classic 2024 • Legenden des Motorsports 

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2024-03 –

Beitrag • Vorwort

„Willkommen zur Nürburgring Classic“, danke, dass Sie gekommen sind, hier erleben Sie Rennsport mit klassischen und historischen Fahrzeugen. Es ist ein Event für die ganze Familie, nicht nur für Solisten.

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Club • Event • ADAC • 24h – Rennen Nürburgring • 2023

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Der Nürburgring • Die 24 – Stunden • Rennen, Kämpfen, Siegen

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2023-02 –

Beitrag • Vorwort

Genial, einfach nur genial waren die vier Tage vom 18. Bis 21. Mai unterhalb der Nürburg am historischen Nürburgring. Die Freude am Motorsport, sei es nun in der Old- und Youngtimer-Szene oder im aktuellen Motorsport, sie ist trotz aktueller Klimakrise und nicht endende Debatten hinsichtlich Wärmepumpe ungebrochen.

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190 SL-Revue • Beitrag • Der Mercedes-Benz 190 SL  und die MILLE MIGLIA 

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Der Mercedes-Benz 190 SL  und die MILLE MIGLIA 

Beitrag

Die Route.

Bildquelle: https://www.fcaheritage.com/de-de/heritage/news/1000-miglia-route-2022

Der Mercedes-Benz 190 SL  und die MILLE MIGLIA 

Neueste Erkenntnisse ermöglichen dem Mercedes-Benz 190 SL die Teilnahme an der heutigen Mille Miglia: Denn mitfahren dürfen ausschließlich Fahrzeuge des ursprünglichen Straßenrennens, das von 1927 bis 1957 ausgetragen wurde – und ein 190 SL startete 1956 bei den anspruchsvollen „1000 Meilen“ von Brescia nach Rom und zurück. Damals waren insgesamt 15 Mercedes-Benz am Start, darunter sechs Werkswagen: drei Spezial-Tourenwagen vom Typ 220 „Ponton“ und drei 300 SL „Gullwing“.

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Stuttgart. – Er debütierte 1954 zusammen mit dem Mercedes-Benz 300 SL „Flügeltürer“ (W 198) auf der International Motor Sports Show in New York – der 190 SL (W 121). Auch stilistisch ähnelt er dem berühmten Supersportwagen, wobei er von vornherein als Roadster angeboten wurde. Recherchen in den Archiven von Mercedes-Benz Classic führten nun zu der überraschenden Erkenntnis, dass sich bei der Mille Miglia 1956 unter den neun privat gemeldeten Teilnehmern auf Fahrzeugen der Marke nicht nur weitere 300 SL „Gullwing“ befanden, sondern auch ein 190 SL. Auf Basis dieser Information, die durch die im Museo Mille Miglia in Brescia archivierten Unterlagen bestätigt wird, hat Mercedes-Benz Classic den Veranstalter der heutigen Mille Miglia gebeten, den 190 SL auf die Liste der zur Veranstaltung zugelassenen Fahrzeuge zu setzen.

„Wir freuen uns, dass es ein weiteres Mercedes-Benz Fahrzeug für die Mille Miglia gibt. Das eröffnet noch mehr Fans der Marke die Teilnahme“, sagt Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Classic und Kundencenter. „Der 190 SL hat in den vergangenen Jahren einen starken Aufwind als Sammlerfahrzeug erlebt. Er steht in einer Reihe mit den vielen anderen begehrenswerten Fahrzeugen von Mercedes-Benz.“

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Der Mercedes-Benz 190 SL wurde zur Mille Miglia 1956 vom französischen Fahrerteam Michel Bianco / Jean Loup Pellecuer gemeldet. Er hatte die Startnummer 347, entsprechend einer Startzeit von 3:47 Uhr morgens, und belegte nach einer Fahrzeit von 16 Stunden, 6 Minuten und 15 Sekunden Platz 121. Der Grund, weshalb die damalige Teilnahme des 190 SL auch in Fachkreisen weitgehend unbekannt, ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass das Fahrzeug in den offiziellen Mitteilungen des Automobilclubs von Brescia seinerzeit nur als Mercedes – ohne weitere Typenbezeichnung – genannt ist.
Diese Sachlage eröffnet dem in Sammlerkreisen beliebten Roadster die Teilnahme an der Mille Miglia. Insgesamt 25.881 Fahrzeuge vom Typ 190 SL wurden gebaut . In Deutschland kostete der elegante Luxus-Sportwagen seinerzeit 16.500 Mark.

Soweit der Pressetext unseres  Mutterhauses. Allerdings muss noch dazu gesagt werden, dass ausschließlich die 190 SL Besitzer sich bewerben können, die einen 190 SL der Baujahre 1955, 1956 und 1957 besitzen, da ja die Mille Miglia  1957 eingestellt wurde. Ich bin einmal mehr gespannt, wie viele 190 SL Besitzer sich in diesem Jahr mit Ihren Fahrzeugen beworben haben und wie viele zugelassen wurden? Vielleicht meldet Ihr Euch bei mir mal?  Allerdings ist die Mille natürlich auch so eine Reise wert, Wir Männer vom Stammtisch Hannover und Hamburg hatten letztes Jahr sehr viel Spaß in Oberitalien bei wunderschönem Wetter und ich weiß schon, dass 2 Kollegen wieder nach Brescia fahren. Sicherheitshalber habe ich auch schon in dieser Zeit Urlaub genommen und wenn ich kann, fahre ich auch zur MM. Letzten Mai war uns auch das Wetter hold und wir erlebten schöne frühsommerliche Tage in Brescia und am Gardasee.  Besonders die Orte Sirmione mit der sehenswerten schönen Altstadt und der Ort Desenzano del Garda hatten es uns angetan. Das dabei auch die  kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kamen, versteht sich! Dabei erwies sich unser Clubfreund Michael Sternberg als sehr guter Reiseführer. Besonders gut hat mir auch das Stadtfest in Brescia anlässlich der Mille Miglia gefallen. Erwähnenswert sind natürlich auch die Besuche in Maranello und Saint`Agata Bolognese, bei Ferrari und Lamborghini gewesen. Das Museo de Mille Miglia ist dabei in Brescia ein absolutes Muss! Sehr ausführlich ist hier die Historie der Mille Miglia dargestellt und man begreift eigentlich erst hier, welche Bedeutung dieses Rennen in der Welt hatte. Ich wünsche allen die nach Oberitalien fahren eine gute Anreise. Vielleicht sehen wir uns ja?

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Frank Erbeck

Club • Event • Nürburgring Classics • 2022 • Beitrag

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Nürburgring Classics 2022 Eintauchen in den Mythos Nürburgring

– Beitrag • 190 SL-Revue • 2022 • 3. Quartal –

Beitrag

Vom 20. Bis 22. Mai hatten die „Alten Herren“ das Wort auf der Nordschleife, in den Fahrerlagern und auf der Grand-Prix-Strecke.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause meldete sich der historische Motorsport mit den Nürburgring Classics zurück. In der heutigen unsicherer Zeit vermittelt der Blick zurück auf die Gladiatoren-Kämpfe vergangener Jahrzehnte ein gewisses Maß an Sicherheit und Bewunderung für eine einzigartige Technik.

Ob Formel 1, DTM, Youngtimer, Ferrari Deutschland-Club, die Hubraumriesen der CanAm Big Blocks oder der immer wieder mitreißende „Kampf der Zwerge“ mit längst vergessenen Protagonisten von Autobianchi, NSU TT, Fiat 127, Abarth oder Mini. Dieses war ein wunderbarer Blick zurück in die Geschichte des Motorsports. Im alten und neuen Fahrerlager konnte man nicht nur die seltenen Boliden der Vergangenheit aus nächster Nähe erleben, sondern man konnte, wenn man wollte, auch mit den Fahrern ins Plaudern kommen.

Die Classics sind aber nicht nur ein rollendes Museum, sondern dort wurde richtig knallharter Motorsport geboten. Rund 20 000 Zuschauer konnten auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke neun verschiedene Rennserien und viele Sonderläufe erleben. Zum ersten Mal waren Formel-1-Fahrzeuge aus der Zeit der großen Fahrer wie Wolfgang Graf Berghe von Trips, Sir Jackie Stewart oder Jack Brabham am Nürburgring unterwegs.

Bis zu letzten Sekunde wurde in den einzelnen Rennen gekämpft und meist mit einem Wimpernschlag die Ziellinie überquert. So geschehen bei den Tourenwagen und GTs des Historic Endurance Cup, welche am Samstagabend bis zum Einbruch der Dunkelheit fighteten, den Fahrzeugen der Deutsche Tourenwagen „Golden Ära“ oder den über 90 Startern der Youngtimer Trophy.

Wie bei jedem Event sind die Rennen der Kleinen also der “Kampf der Zwerge“ interessant. Diese kleinen flinken Fahrzeuge bieten mit Herz und Bleifuß alles auf und konnten im Rahmen der Nürburgring Classics ihren 30. Geburtstag feiern. Jede dieser Veranstaltung lebt nicht nur von Rennläufen sondern auch von den Marken-Clubs, die ihre Fahrzeuge präsentieren und an der ein oder anderen Gleichmäßigkeitsprüfung teilnehmen.

Organisationsleiter Henning Meyersrenken zeigte sich mit der vierten Auflage der Nürburgring Classics sehr zufrieden. Und wir Zuschauer auch. 

Erich Hein

Bilder

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Club • Event • ADAC • 24h – Rennen Nürburgring • 2022

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24h – Rennen Nürburgring 

– Beitrag in der 190 SL-Revue • 2022-03 –

Beitrag • Text

24 Stunden auf der Rennstrecke des Nürburgring sind mehr, viel mehr, ein einmaliges Erlebnis für Fahrer, Team und Zuschauer. 

24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring erzeugen Gänsehaut pur, Piloten mit Gasfuß am Limit gepaart mit der Gefahr und dem Hochgefühl diese Rennstrecke zu bezwingen und sich mit den großen Fahrern der Vergangenheit eins zu fühlen. 

24 Stunden an der Rennstrecke des Nürburgrings rund um die Nordschleife sind auch überfüllte Campingplätze, ausgelassene und partyfeiernde Fans, die ein eindrucksvolles Zeugnis ablegen, dass vom Motorsport eine immerwährende Faszination ausgeht. Mobilitätswende hin oder her. 

24 Stunden beim Rennen am Nürburgring pilgerten rund 230 000 Besucher, trotz der Gefahr von chaotischen Witterungsbedingungen in die Eifel nach Adenau um dabei zu sein, wenn die Geräuschkulisse der Motoren einen Angriff auf das Trommelfell starten, die Nase gefüllt mit Benzin- und Öl-Geruch und die Augen nicht wissen, wo sie zuerst hinschauen sollen. 

Zum 50zigsten Mal jährten sich die 24h am Nürburgring in dieses Jahr. Ein voller Erfolg für Veranstalter und Renn- Teams. Bei kühlem aber trockenen Wetter -Gott sei es gedankt- begaben sich am Samstagnachmittag 138 Fahrzeuge auf die 25,378 Kilometer lange Kombination von Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Bevor jedoch die Boliden der heutigen Renn-Generation am Samstag an den Start gingen, konnten „Die Alten“ ihr Können unter Beweis stellen. Pünktlich um 9.20 Uhr am Freitagmorgen heulten die Motoren der 158 historischen Rennwagen auf und begaben sich auf ihr 24h-Rennen. Angriffslustig starteten NSU TT, BMW 02, Porsche 911, Mercedes-Benz 190E 2.5-16 im Schlepptau auch der ein oder andere Exot wie Mercury Cuagar, Peugeot 309 oder Renault 12. Nach einem packenden Rennen, das für die Oldies 3 Stunden Fahrzeit bedeutete, siegte der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 mit Fahrer Ralf Schall der mit knapp 3 Minuten Vorsprung vorm Kerner-Porsche 935 K1 über die Ziellinie düste. Ein wirklich gelungener Einstieg in „Das Rennen“ des Wochenendes. 

Sieger der Jubiläumsausgabe am Nürburgring war Team Phoenix. Der Südafrikaner Kelvin van der Linde, die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frederik Vervisch sowie Robin Frijins aus den Niederlanden setzten sich nach 24 Stunden in der „Grünen Hölle“ im Audi R8 LMS evo II mit einem Vorsprung von 55,276 Sekunden vor dem Getspeed-Mercedes-AMG mit DTM-Champiom Maximilian Götz, Fabian Schiller und den Briten Adam Christodoulou durch. 

Das Rennen, das seit langer Zeit keine witterungsbedingten Ausfallzeiten hatte, kam natürlich nicht ohne kleine und große Unfälle aus. Einer dieser muss auf jeden Fall hier erwähnt werden. Vorjahressieger Porsche 911 GT3R von Manthey Racing, konnte sich mit Startfahrer Kevin Estre der den Porsche in einer halsbrecherischen Fahrt von Startplatz 35 aus durch das Feld der Top-Favoriten an die Spitze katapultiert hatte, kam am frühen Abend das Aus. Pilot Laurens Vanthoor ging ins Familienduell mit Bruder Dries und verlor. Vor der Hohenrain-Schikane berührten sich beide (natürlich die Autos) was einen gewaltigen Abflug seines Porsches zur Folge hatte. Ja, ja, die Familie, man liebt sie, aber manchmal wünscht man sie auf den Mond. Wäre in diesem Fall auch besser gewesen. Einzig Gute an der Kollision, keiner der beiden Brüder wurde verletzt. 

Es war eine rundum gelungene Jubiläumsveranstaltung die der Veranstalter ADAC Nordrhein nach der Corona-Pandemie auf die Beine gestellt hat .Von Donnerstagmorgen bis zum Sonntag gab es ein ausgewogenes und attraktives Rahmenprogramm, dass so manchen Camper aber auch Tagesgäste nicht zur Ruhe kommen lies. 

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen beim nächsten 24h- Rennen als Zuschauer oder sogar als Fahrer mit Team dabei zu sein, speichern Sie sich den Termin für 2023 in Ihr Handy oder schreiben Sie diesen auf einen Zettel (bitte nicht verlegen). Es ist der 18. bis 21. Mai 2023. Also dann, bis zu den nächsten 24h am Nürburgring. 

Erich Hein

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