Club • Event • Bremen Classic Motorshow •2024 • Bildergalerie
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Vorwort
In der zweiten September Woche 2023 war es wieder soweit und Wolfgang und ich waren von Donnerstag bis Sonntag dabei.
Bildergalerie
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Das PS-Festival fand diesmal bereits in der 38. Auflage mit den Classic & Prestige Salons in Halle 1 und 2 statt.
Mehr als 250 Old – und Youngtimer standen zum Verkauf, während sich ansonsten vom 30. November bis 8. Dezember alles um das Thema breiter und tiefer auf der Tuningmesse drehte
In den Hallen 1 bis 8 sowie 1A und der Galerie gab es klassische Sammlerfahrzeuge, Fahrwerke und Reifen, die Motorsport Arena, den Tuning Salon und Lifestyle sowie Zubehör zu bestaunen und bei Bedarf natürlich auch zu kaufen.
„Feel the Beat” hieß das Motto und in Halle 8 mit Car-Hifi gab es dementsprechend wieder ordentlich was auf die Ohren.
Zahlreiche Sonderschauen lockerten das Programm beim Durchmarsch immer wieder auf. Mein Interesse konzentrierte sich natürlich besonders auf die Oldies in Halle 1.
Der gute Stern bildete hier wie stets ein Schwergewicht unter den Exponaten, von denen ich Euch hier einige herausragende Modelle vorstellen möchte.
Herausragend war beim Strich 8 auf Bild 2 natürlich erstmal der Preis mit 159.000 Euro, aber auch sonst war diese Limousine einzigartig.
Nur 532 Kilometer hatte diese Rarität auf der Uhr, die im Oktober 1970 vom Band lief und im November nach Zagreb verkauft wurde.
Herr Ivan Ivankovic fuhr den Wagen dann 180 km nach Hause.
Nach einem Verkehrsunfall mit einem anderen PKW konnte er kein Auto mehr fahren und so behielt er seinen Traumwagen mit nur 320 Kilometern als Statussymbol in der Garage.
Im Mai 2018 bekam der Strich 8 ohne Beanstandung TÜV und H-Zulassung.
Reizvoll waren bei den Sternträgern besonders die Cabriolet A Ausführungen der Typen 300 S (Bild 3) und 220 S (Bild 4).
Auch das Adenauer ‚d’ Cabriolet auf Bild 5 darf da natürlich nicht fehlen.
Beim großen Bruder unseres Clublieblings zeigte BRABUS Classic ein Modell in schwarz (Bild 6) aus dem Jahr 1958 sowie eine Ausführung mit Hardtop in feuerwehrrot (Bild 7) von 1961, jeweils zum sehr ambitionierten Preis von 1.890.000 Euro.
Die Preise bei den 190 SL sind im Mittel gegenüber dem Vorjahr um etwa 10% gefallen, wie die 3 Beispiele auf Bild 8, 9 und 10 ausweisen.
Neben gleich 2 weißen 190 SL hintereinander (Bild 11) geben Bild 12 und Detailfoto 13 ein eher abschreckendes platt gemachtes Exemplar in schwarz wieder.
Selbst für die letzte Fahrt, die stets liegend im Kombi stattfindet, stand ein entsprechend umgebauter 240 D bereit (Bild 14).
Auch Angebote von Automobilia (Bild 15) und Literatur (Bild 16) gab es für erschwingliche Sterntaler.
Zentrales Ausstellungsstück in Halle 1 war auf dem roten Teppich der gigantische Bugatti Royale auf Bild 17.
Bei den Rennwagen stand der Ford GT 40 (Bild 18) im Mittelpunkt.
und bei den „Amis” allgemein glänzte der Cord 812 von 1937 (Bild 19) – damals schon mit „Schlafaugen”, während der Ford Thunderbird mit seinem Verdeckklappmechanismus zu überzeugen wusste (Bild 20).
Auf Bild 21 und 22 habe ich wieder einen Sportwagen für Euch, den Ihr vermutlich noch nie gesehen habt – den FIAT 750 Vignale Nardi von 1958.
Enrico Nardi, bekannt für hochwertige Holzlenkräder, spielte auch eine bedeutende Rolle in der italienischen Tuningscene. Auf ein Fiat 600 Chassis baute er einen aufgebohrten und getunten Motor mit Michelotti Karosserie.
Nardi nahm auch an Rennen und Rallyes teil – so an der ’57er Mille Miglia.
Einen weiteren wunderschönen Italiener – diesmal ein Vorkriegsmodell von 1937 – wieder einen Fiat vom Typ 1500 6C Touring mit klassischem Innenraum – setze ich Euch auf Bild 23 und 24 in Scene – der Preis lag bei 247.500 Euro.
Bei den Zweirädern fielen der frühe Vespa Roller (Bild 25) und das Krad – kein Porsche sondern eine Gilera auf Bild 26 ins Auge.
Die Hot Rod Scene kam ebenfalls zu ihrem Recht – wie Bild 27 uns zeigt.
Buntes Vorkriegstreiben gibt es auf Bild 28 zu sehen und Bild 29 spiegelt im wahrsten Sinne des Wortes die Schönheit eines Porsche Motors von unten wieder.
Selbst die Dragster Liebhaber hatten ihren Auftritt (Bild 30) – was die Vielfalt der Exponate darstellt.
Während die bedauernswerte T1 Pritsche (Bild 31) mein volles Mitleid hatte, freute ich mich schon auf den Ausblick auf die Retromobile Paris im Februar 2020.
Auf die Retromobile Paris will RM Sotheby’s den am 5. Februar vorgestellten BMW 507 (Bild 32) wie auch den 300 SL „Flügeltürer” auf Bild 33 versteigern.
Eine Woche vor Paris haben wir unseren Auftritt in Bremen, wo ich hoffentlich viele von Euch auf dem Gemeinschaftsstand der Mercedes-Benz Clubs begrüßen kann.
Wilfried Steer
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