Auch wir haben uns natürlich durch den Markt getestet und möchten euch hier unsere Erfahrungen schildern und ein paar Tipps mit auf den Weg geben, damit auch eure Auto-Batterie ein energetisches Frühlingserwachen erlebt.
Ein Batterieerhaltungsgerät kann die Lebensdauer einer Autobatterie deutlich verlängern. Das Gerät ist immer dann sinnvoll, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht bewegt wird. Je nachdem wie ihr eure Schätzchen nutzt, kann das also nicht nur im Winter sinnvoll sein, sondern ganzjährig. Das Nutzungsverhalten ist hier ausschlaggebend. Besonders sinnvoll ist es auch, wenn oft nur Kurzstrecken gefahren werden. Hier kann die Lichtmaschine die Batterie bzw. dessen Akku nicht komplett aufladen und die Batterie entlädt sich so immer tiefer.
Folgende Punkte wollen wir uns genauer anssehen: Ladespannung, Ladeerhaltung und Regenerierungsfunktion:
Die Ladespannung des Gerätes sollte sich für die Batterie eignen. Bevor man sich ein Ladegerät anschafft, sollte man überprüfen ob es für die eingebaute Batterie und dessen Technik geeignet ist. Auch hier gibt es unterschiedliche Ladekennlinien, die die gleiche Sprache mit der Batterie sprechen sollten, damit es klappt.
Die Ladeerhaltung ladet besonders schonend die Batterie auf und hält das Level auch über lange Zeiträume mittels Nach- und Erhaltungsladen. Es fährt also ein ähnliches Programm ab, wie wenn die Batterie durch das Fahrzeug genutzt wird.
Was wir wichtig finden, gerade bei Oldtimern ist die Regenerierungsfunktion eines Batterieerhaltungsgerätes. Bereits angeschlagene Batterien können hiermit oft nochmal zu neuer Leistung kommen durch diese Funktion. Die Spannung wird erhöht um eine kontrollierte Gasbildung in der Batterie zu erzeugen. Bei der Gasbildung wird die Batteriesäure vermischt, was der Batterie Energie zurückgibt.
Diese Punkte beachtet und das Gerät ist perfekt geeignet für euren SL. Schöner Nebeneffekt: Wenn ihr an eurem Stellplatz eine Steckdose habt, müsst ihr auch nicht eure Batterie ausbauen.
Wie das Gerät richtig anzuschließen ist, steht natürlich in der Bedienungsanleitung. Damit ihr aber wisst, dass es wirklich ein Kinderspiel ist, hier kurz mit Foto:Das Ladegerät noch nicht unter Strom setzen. Rote Klemme am Plus-, schwarze Klemme am Minuspol anschließen. Ladegerät in die Steckdose einstecken und anschalten. Der Ladevorgang startet. Moderne Ladegeräte erkennen eine volle Batterie automatisch und schalten dann ab.
Wer sich gern das richtige Batterieerhaltungsgerät für sein Fahrzeug zulegen möchte, der kann sich natürlich auch bei uns melden. Wir freuen uns über eure E-Mail oder euren Anruf und helfen euch gern weiter.
Und wer nun einen Stellplatz mit Steckdose und vielen weiteren Annehmlichkeiten in Münchens Umgebung sucht, der darf gespannt sein auf unseren nächsten Bericht.
Wir wünschen euch einen tollen Start in die neue Saison!
Rouven und Fritz
Frank Erbeck