Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2024

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2024 • Beitrag

– 06. – 08. Dezember 2024 –

Die »RETRO CLASSICS BAVARIA 2024«, findet in der Zeit vom 06. – 08. Dezember 2024 in der Messe Nürnberg statt.

Der Artikel für diesen Event folgt in Kürze

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2023

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2023 • Beitrag

– 08. – 10. Dezember 2023 –

Die »RETRO CLASSICS BAVARIA 2023«, fand in der Zeit vom 08. – 10. Dezember 2023 statt.

Der Artikel für diesen Event folgt in Kürze

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2022

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2022 • Beitrag

– 02. – 04. Dezember 2022

Die »RETRO CLASSICS BAVARIA 2022«, fand in der Zeit vom 02. – 04. Dezember 2022 statt.

Der Artikel für diesen Event folgt in Kürze

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2022 • Beitrag

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Retro Classics Bavaria Re-Start 2021 in Nürnberg

– Beitrag • 190 SL-Revue • 2022 • 1. Quartal –

Beitrag

Die fünfte Ausgabe der beliebten Messe für Fahrkultur vom 3.-5. Dezember 2021 fand unter schwierigen Bedingungen und Corona bedingten Auflagen auf der Nürnberg-Messe statt.

Es gab die ganze Welt automobiler Klassiker wie Oldtimer, Youngtimer, Neo Classics als auch Teile und Zubehör in abgespeckter Form auf rund 40.000 Quadratmetern Fläche zu bewundern. (Bild 1)

BILD 1

Während sich der Zuschauerandrang naturgemäß in Grenzen hielt, waren die Händler trotzdem größtenteils zufrieden, denn die wirklich Kaufinteressierten ließen sich durch die Rahmenbedingungen nicht abhalten. 

Von den 4 angebotenen MB 190 SL Clublieblingen wurden 3 verkauft. 2 davon beim örtlichen Mercedes-Benz Classic Händler Autohaus Löhlein in silbermetallic für jeweils rund 150.000 Euro, zu sehen auf Bild 2. 

BILD 2

Auf der Pressekonferenz wies Geschäftsführer Karl Ulrich Herrmann noch einmal auf die besonderen Umstände durch Corona hin, die in 2020 den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten und zeigte Optimismus für die weiteren Messetage in 2021. (Bild 3) 

BILD 3

So beschäftigte sich eine der zahlreichen Sonderschauen mit dem „G-Modell“ wie Bild 4 eindrucksvoll zeigt. 

BILD 4

Seit Ende der siebziger Jahre gehört der Geländewagen von Mercedes-Benz äußerlich kaum verändert zum Straßenbild. 

Bis heute verlässt das in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Steyr-Daimler-Puch-Konzern entwickelte Modell die Werkshallen in Graz und ist auch als Oldtimer heiß begehrt. 

Bei Behörden, Kommunen, beim Militär und beim Bundesgrenzschutz ist der Allrounder seit jeher ebenso beliebt wie bei Forstwirten oder Hobbyjägern. 

Selbst der Vatikan orderte eine Sonderanfertigung-das berühmte „Papamobil“. 

Unter dem Motto: „das Zeitgefühl von damals erlebbar machen” zeigte bei BMW die Standumsetzung eine Nachbildung der IAA-Präsentation aus dem Jahr 1955 mit einem riesigen Hintergrund-Transparent und zeitgenössischen Möbeln. (Bild 5 und 6). Die Stars der Ausstellung-damals wie heute-waren die von Designer Albrecht Graf von Goertz entworfenen Modelle vom Typ 507 und 503. 

BILD 5
BILD 6

Eine weitere interessante Sonderschau zeigte das Nürnberger Rotkreuz-Museum unter dem Titel „Rettungsdienst und Krankentransport der 1970er Jahre.“ 

Anfänglich wurde der Notarzt noch vom Rettungswagen abgeholt. Um diese Zeitverzögerung zu vermeiden, entwickelte man das sogenannte Rendezvous-System, so war der Notarzt flexibel. 

Das sogenannte „Nürnberger Modell“ mit selbstständiger Anfahrt des Notarztes zum Notfallort wurde hier gezeigt durch eine Nachbildung des „Askulap Nürnberg 12“, einem BMW 520/4 E12, der als erster Einstieg in Bayern in dieses effektive System gilt. (Bild 7) 

BILD 7

Die komplette Restaurierung des „Fünfer“ erfolgte in Eigenregie. 

„Mein kleiner grüner Traktor“ lautete der Titel der Sonderschau über die Landwirtschaft aus aller Welt ind Halle 4, wie Bild 8 uns zeigt. Modelle von Fendt, Massey-Fergusson, Güldner, Schlüter und Lanz wetteiferten um die Gunst der Besucher. 

BILD 8

Zum Thema Elektroantrieb traten sowohl der DeLorean nun als eLorean (Bild 9) wie auch der Ford Mustang (Bild 10) an und sorgten für polarisierende Meinungen unter den Oldtimer-Enthusiasten. 

BILD 9
BILD 10

Auch sonst waren die „Ami´s“ gut vertreten. So zum Beispiel bei RUEHLEMOTORS mit dem Impala Thema in sehr verschiedenen Zustandsnoten der Marke Chevrolet. 

Im Scheuenfundzustand zeigte sich auf Bild 11 ein Impala Pick-Up und gleich daneben die passende Rohkarosse auf Bild 12. 

BILD 11
BILD 12

Im teilrestaurierten Zustand das Impala Cabriolet auf Bild 13 und dem vollrestaurierten Modell auf Bild 14. 

BILD 13
BILD 14

Bei den Nutzfahrzeugen überzeugte besonders der Pariser Stadtbus mit Holzaufbau aus der Vorkriegszeit, der auf Achse von Aalen nach Nürnberg gefahren wurde, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Bild 15 

BILD 15

Einen Preis konnte auch der Gutbrod Kleinwagen Gesamtstand mit nach Hause nehmen, der mit völlig unterschiedlichen Exponaten, Kleinlastwagen, Sportroadster und Kleinlimousine sehr viel Leben auf äußerst kleinen Standareal aufzeigen konnte, zu sehen auf den Bildern 16 und 17. 

BILD 16
BILD 17

Rennfieber auf virtuellen Pisten wurde bei der ADAC SimRacing Expo dank ausgeklügelter Computersimulation möglich und zahlreich genutzt. 

Bei der Classicbid-Auction, die gut besucht war, bildete der Cheetah Chevy mit Los 37 das Highlight aus dem Baujahr 1965 mit 5,7 Litern Hubraum bei 308 PS aus 8 Zylindern und einem Ausrufpreis von 330.000 Euro. Nur 28 Stück wurden gebaut-dies war Seriennummer 26. (Bild 18) 

BILD 18

Richtig begeistern konnte mich auf Bild 19 der Glas Goggo Motorroller von 1954 mit Steib Rechtsausleger Seitenwagen. Hervorragend restauriert, Zierlinien mit Farbe liniert und keine aufgeklebten Plottstreifen. 

BILD 19

Vorkriegsmodelle gab es wenige zu bewundern. Ein Trend, der sich leider immer mehr durchsetzt und auch auf dieser Messe zu beobachten war. 

Umso mehr begeisterte mich der Amilcar, ein französischer Sportwagen im Bugatti 35 B Stil mit Bootsheck (Bild 20). 

BILD 20

Ein weiterer Ausreißer war sicherlich das New Yorker Yellow Cab Taxi der Firma Checker mit Preistabelle auf der Tür, zu sehen auf Bild 21 und 22. 

BILD 21
BILD 22

Neben den eingangs erwähnten 190 SL verkauften sich auch andere Modelle unterschiedlichster Couleur und Preisklassen sehr gut, wie die Collagenseite 51 mit den zahlreichen Verkäufen eindrucksvoll belegt. 

Bei den Exponaten mit dem guten Stern fand sich ebenfalls eine breite Palette verschiedener Baureihen, zu sehen auf der Mercedes-Benz Sonderseite 52 dieses Retro Classics Bavaria Berichtes. 

Die Fahrzeugverkaufsbörse zeigte diesmal bei den Modellen von Mercedes-Benz ein weniger breites Spektrum, was aber sonst wie beschrieben gut abgedeckt wurde. 

Gleiches galt für das Automobilia- und Literaturangebot, obwohl man auch hier durchaus fündig werden konnte. (Bild 23) 

BILD 23

Selbst die Militär-Freaks kamen nicht zu kurz- wie Bild 24 auch hier mit H-Kennzeichen dem interessierten Betrachter zeigt. 

BILD 24

Jedem, der nicht da war, kann ich in dieser für unser Hobby sonst leider so ereignislosen Zeit nur sagen, dass er wirklich etwas versäumt hat und die Entscheidung die Messe durchzuführen mit Sicherheit genau die richtige war. 

Auf ein Wiedersehen in Nürnberg im Dezember 2022! 

Wilfried Steer

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2021

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2021 • Beitrag

– 03. – 05. Dezember 2021

Die »RETRO CLASSICS BAVARIA 2021«, sollte ursprünglich in der Zeit vom 03. – 05. Dezember 2021 stattfinden.

Auf Grund von Corona musste diese leider abgesagt werden.

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2020

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2020 • Beitrag

– 04. – 06. Dezember 2020

Die »RETRO CLASSICS BAVARIA 2020«, sollte ursprünglich in der Zeit vom 04. – 06. Dezember 2020 stattfinden.

Auf Grund von Corona musste diese leider abgesagt werden.

Club • Event • Retro Classics Bavaria • 2019 • Beitrag

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RETRO CLASSICS BAVARIA • 2019 • Beitrag

06.12 bis 09.12 2019

Einleitende Zeilen:

Meine Zimmernummer im Hotel Mercure „007” war standesgemäß und die Rezeption sorgte dafür, dass morgens der Aston Marin DB5 rechtzeitig vorgefahren wurde und meine Drinks geschüttelt und nicht gerührt serviert wurden.

Spaß beiseite – bei mir lag die Tommy-Gun nicht unterm Kopfkissen und es gab auch keine Gegner zu neutralisieren – wie das in letzter Zeit immer so schön heißt.

Die vierte Ausgabe fand vom 6. bis 8. Dezember wieder auf dem Gelände der Nürnberger Messe mit erneutem Besucherzuwachs statt.

Noch einmal gut zehn Prozent mehr Interessierte informierten sich über historische Fahrzeuge wie Neo Classics, Ersatzteile und Accessiores wie stilechte Kleidung und vieles mehr.

Die Sonderschau, etwa zur Geschichte des Nürnberger Norisrings mit teilweise originalen Exponaten von damals, waren ein weiterer besonderer Anziehungspunkt (Bild 1 & 2).

Bild 1
Bild 2

Eindeutig profitierte die fränkische Ausgabe der Retro Classics von ihrem zentralen Standort im „Vier-Länder-Eck”, was sich auch im Verkauf deutlich zeigte.

Fast drei Viertel der Gäste gaben an, bereits einen oder mehrere Oldtimer zu besitzen und vierzehn Prozent waren gekommen, um ihren Bestand weiter auszubauen.

Das schlug sich in den Verkaufszahlen deutlich nieder. Clubmitglied Ralf Reller verkaufte 10 Fahrzeuge und bei Autohaus Löhlein, dem örtlichen Mercedes-Benz Classic Vertreter, fanden 9 Old – und Youngtimer einen neuen Besitzer.

Werner Bertele von Merlin World: „Wir haben schon am ersten Tag 3 Fahrzeuge verkauft, und am zweiten gleich nochmal zwei – wir hätten dieselben Modelle sogar mehrfach verkaufen können!”

Das Angebot verteilte sich auf 4 Hallen, und die überall bunte Mischung machte den besonderen Reiz des Angebots aus.

Wie in den Vorjahren machte sich Dr. Günther Beckstein wieder persönlich ein Bild vom reichhaltigen Ausstellungspotential an Fahrzeugen und Automobilia. Er selbst fing übrigens mit einem Lloyd Alexander und 19 PS an.

Bei den Sternträgern gab es wie stets eine umfangreiche Auswahl, denn mit Ausnahme der SLR Sonderschauexponate auf Bild 3 waren die meisten Modelle käuflich zu erwerben.

Bild 3

So auch ein 300 SL Roadster in Halle 3A, den Ihr auf den Bildern 4, 5 und 6 bewundern könnt.

Bild 4
Bild 5
Bild 6

Bei den 190 SL war die Palette so reichhaltig, dass ich sie Euch in einer extra Collagenseite (S. 21) wiedergeben möchte.

Der MVC zeigte den frühen und späten „Adenauer” vom Typ 300 auf den Bildern 7 und 8.

Bild 7
Bild 8

Norbert Schneiders W 112 300 SE Cabriolet war ebenso zu sehen (Bild 9), wie auch ein sehr schöner R 107 in seltener Farbausführung (Bild 10).

Bild 9
Bild 10

Vorkriegsmodelle mit dem Stern auf dem Kühler gab es wenige, hier auf Bild 11 und 12 – wobei das 230 Landaulet aus 1939 damals mit 7075 Reichsmark und heute 169.000 Euro zu Buche schlug.

Bild 11
Bild 12

Leider war das Landaulet mit verchromten Felgen und Speichen total überrestauriert zum Showcar.

Das eingangs erwähnte Ersatzteilangebot war besonders für unsere Marke reichhaltig (Bild 13 & 14).

Bild 13
Bild 14

Markenübergreifend ist nach wie vor unser Arbeitsbeschaffungsorganisator auf Bild 15 tätig.

Bild 15

Die Capri IG Nürnberg zeigte eines der seltenen Cabriolets von Deutsch in traumhaft restauriertem Zustand und erhielt dafür von der Jury einen Goldpokal (Bild 16).

Bild 16

Genauso erging es der NSU Sonderschau mit der Bandbreite von Prinz bis zum Brixner Rennsport auf Bild 17.

Bild 17

Ebenfalls eine Auszeichnung, hier einen Silberpokal erhielt das Autohaus Macht für sein seltenes Mitsubishi Sapporo Coupe in sehr gutem Originalzustand (Bild 18).

Bild 18

Weniger schön – aber bestimmt genauso selten war der „Crash-Cadillac” nach Überschlag – zu sehen auf Bild 19 und 20.

Bild 19
Bild 20

Auch ein Einzelstück war der im Maßstab 1:1 aus Schrottteilen nachgebaute BMW 507 bei Silberhorn Classics – sicher das meist fotografierte Auto auf der ganzen Messe (Bild 21).

Bild 21

Kommen wir zu den Nutzfahrzeugen – und hier zuerst zu den Omnibussen.

Auf Bild 22 seht Ihr ein Modell, was selbst mir mit seiner deutschen Geschichte so nicht bekannt war.

Bild 22

Der Hiller Panoramafenster Bus, dessen wechselvolle Geschichte vor 60 Jahren begann – zunächst als LKW-Opel Blitz 3,5 t.

In 1966 wurde auf das Lastwagen-Chassis von der Firma Hiller aus Ostdeutschland die gefällige Omnibus-Karosserie mit 30 Sitzplätzen gebaut.

In 1968 wurde der Opel-Motor gegen eine IFA-Maschine ausgetauscht.

Dieser 6 Zylinder 4 Takter leistete 95 PS.

Bei den Traktoren holte der Eicher Puma ES 202 einen Preis – ein Kleinsttraktor, der hauptsächlich im Weinbau eingesetzt wurde (Bild 23).

Bild 23

Besondere Anerkennung in Form eines Pokals wurde auch dem ganz hervorragend von der ersten bis zur letzten Schraube perfekt restaurierten Hanomag F 30 Pritschenwagen mit Bild 24 gezollt.

Bild 24

Abschließen möchte ich meinen Bericht mit der Wiedergabe des Themas 30 Jahre Mauerfall, Rettungsfahrzeuge der DDR (Bild 25) ausgestellt vom Rotkreuz Museum Nürnberg.

Bild 25

Das SMH Kürzel auf den DDR Fahrzeugen bedeutete übrigens: Schnelle Medizinische Hilfe.

Der Hinweis auf 5 Jahre Retro Classics Bavaria in Nürnberg vom 4. bis 6. Dezember 2020 darf hier natürlich nicht fehlen.

Na denn, auf ein Neues in Nürnberg im Dezember 2020!

Wilfried Steer

RETRO CLASSICS BAVARIA • 2019

– Bildimpressionen • Veranstalter –

Bildimpressionen von dem Event hat der Veranstalter auf seiner Internetseite platziert.